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   BGH, 20.02.1957 - V ZR 125/55   

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BGH, 20.02.1957 - V ZR 125/55 (https://dejure.org/1957,327)
BGH, Entscheidung vom 20.02.1957 - V ZR 125/55 (https://dejure.org/1957,327)
BGH, Entscheidung vom 20. Februar 1957 - V ZR 125/55 (https://dejure.org/1957,327)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 23, 342
  • NJW 1957, 830
  • DNotZ 1957, 307
  • DB 1957, 306
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 31.10.2001 - IV ZR 268/00

    Ausübung des Vorkaufsrechts durch die Miterben

    Die Zweimonatsfrist des § 2034 Abs. 2 Satz 1 BGB läuft indessen nicht etwa vom Datum des Kaufvertrags mit dem Dritten oder von dem Zeitpunkt an, in dem die übrigen Miterben davon in irgendeiner Weise Kenntnis erlangt haben, sondern ab Zugang der Mitteilung über diesen Vertrag bei jedem einzelnen aller übrigen Miterben (BGHZ 23, 342, 348; BGH, Urteil vom 11. Juli 1979 - IV ZR 69/77 - WM 1979, 1066, 1067).
  • BGH, 15.06.1960 - V ZR 191/58

    Wirksamkeit der Erklärung einer Gemeinde, sie übe ein Vorkaufsrecht aus

    In dem durch Urteil vom 20.2.1957 (BGHZ 23, 342 = NJW 57, 830) entschiedenen Fall war dem Vorkaufsberechtigten der Kaufvertrag zur Genehmigung vorgelegt worden.
  • BGH, 29.10.1993 - V ZR 136/92

    Erfüllung der Mitteilungspflicht des Vorkaufsverpflichteten

    Soweit das Berufungsgericht diesen Sachverhalt mit den Fällen vergleicht, in denen die Wirksamkeit des schuldrechtlichen Vertrages von einer Genehmigung abhängt (vgl. z.B. BGHZ 14, 1, 5 [BGH 04.06.1954 - V ZR 18/53]; 23, 342, 348; Senatsurt. v. 3. Juni 1966, V ZR 116/65, WM 1966, 891), vernachlässigt es einen entscheidenden Gesichtspunkt.
  • BGH, 15.05.1998 - V ZR 89/97

    Ausübung des Vorkaufsrechts

    Mit BGHZ 23, 342 ff hat der Senat nur die Frage entschieden, daß die Ausübungsfrist (§ 510 Abs. 2 BGB) erst nach Mitteilung eines genehmigten Vertrages in Lauf gesetzt wird.
  • BGH, 20.06.1962 - V ZR 219/60

    Rechtsmittel

    Wenn das zutrifft, war das Vermächtnis allerdings nach der bisherigen Rechtsprechung insoweit genehmigungsbedürftig, als es die Eigentumsverschaffung betrifft; denn nach der dem Wohnsiedlungsgesetz gegebenen Auslegung galt das Genehmigungserfordernis nicht nur für die dingliche Eigentumsübertragung, sondern schon für die rechtsgeschäftliche Begründung der schuldrechtlichen Verpflichtung dazu (Senatsurteil BGHZ 23, 342, 345 [BGH 20.02.1957 - V ZR 125/55] bis 347).
  • BGH, 10.06.1999 - IX ZR 409/97

    Wirksamkeit der Bürgschaftserklärung einer kommunalen

    Daß die Rechtsfolge der schwebenden Unwirksamkeit bei Fehlen der erforderlichen behördlichen Genehmigung Ausdruck eines allgemeinen Rechtsgedankens ist, wird dadurch verdeutlicht, daß über den Bereich des Kommunalrechts hinaus diese Wirkungen auch dort anerkannt sind, wo es an einer ausdrücklichen gesetzlichen Regelung fehlt (BGHZ 14, 1, 2; 23, 342, 344 und 37, 233, 235 jeweils für eine Genehmigung nach dem Wohnsiedlungsgesetz vom 22. September 1933, RGBl. I 659, in der Fassung vom 27. September 1938, RGBl. I 1246; BGH, Urt. v. 11. Februar 1972 - V ZR 186/70 - JZ 1972, 368 f für eine devisenrechtliche Genehmigung; v. 15. Oktober 1992 - IX ZR 43/92, NJW 1993, 648, 650 f m.w.N. für eine Genehmigung nach § 2 GrdstVG).
  • BGH, 05.06.2009 - V ZR 168/08

    Verlangen einer Rückauflassung durch den Gläubiger des

    Materiellrechtliche Folge der Genehmigungsbedürftigkeit, die sowohl für das Verpflichtungs- als auch für das Erfüllungsgeschäft gilt (§ 144 Abs. 2 Nr. 1 und 3 BauGB), ist die schwebende Unwirksamkeit des Grundstückskaufvertrags (Senat, BGHZ 23, 342, 344; BGH, Urt. v. 15. Oktober 1992, IX ZR 43/92, NJW 1993, 648, 650) und der Auflassung (Senat, BGHZ 76, 242, 248).
  • OVG Sachsen, 14.11.2019 - 1 A 1281/17

    Gemeindliches Vorkaufsrecht; Anfechtungsklage; Zwei-Monats-Frist; Bürgermeister

    20 Die Zwei-Monats-Frist beginnt nach § 28 Abs. 2 Satz 1 BauGB mit der Mitteilung über das Zustandekommen eines wirksamen Kaufvertrags (vgl. BGH, Urt. v. 20. Februar 1957 - V ZR 125/55 -, juris Rn. 13; Urt. v. 15. Mai 1998 - V ZR 89/97 -, juris Rn. 7 und 11 und Urt. v. 23. Juni 2006 - V ZR 17/06 -, juris Rn. 18 m. w. N.; VGH BW, Urt. v. 1. März 1996 - 3 S 13/94 -, juris Rn. 34 m. w. N.; NdsOVG, Beschl. v. 27. Mai 2008 - 1 ME 77/08 - juris Rn. 5; BayVGH, Beschl. 22. Januar 2016 - 9 ZB 15.2017 -, juris Rn. 16).

    Etwas anderes gilt auch nicht, wenn die sanierungsrechtliche Genehmigung durch die vorkaufsberechtigte Gemeinde selbst erteilt wird (vgl. VGH BW, Urt. v. 1. März 1996 a. a. O., juris Rn. 34 m. w. N.; BGH, Urt. v. 10. Februar 1957 - V ZR 125/55 -, juris Rn. 10; NdsOVG, Beschl. v. 27. Mai 2008 a. a. O., juris Rn. 5).

  • VGH Baden-Württemberg, 01.03.1996 - 3 S 13/94

    Zur Ausübung des gemeindlichen Vorkaufsrechts: Ausübungsvoraussetzungen zB

    Zutreffend sind Landratsamt und Verwaltungsgericht davon ausgegangen, daß nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH, Urteile vom 04.06.1954, BGHZ 14, 1 = NJW 1954, 1442; vom 20.02.1957, BGHZ 23, 342 = NJW 1957, 830; vom 15.06.1960, BGHZ 32, 383 = NJW 1960, 1808; vom 11.02.1977, BGHZ 67, 395 = NJW 1977, 762; vom 09.02.1990, BGHZ 110, 230 = NJW 1990, 1473 u. vom 29.09.1972, BRS 25 Nr. 100; ebenso VGH Bad.-Württ., Urt. v. 12.07.1984 - 5 S 1917/83 -, BRS 42 Nr. 110), der sich die Literatur angeschlossen hat (vgl. z.B. Roos in Brügelmann, Baugesetzbuch § 24 RdNr. 12; Lemmel, Berliner Kommentar zum Baugesetzbuch, 2. Aufl., § 28 RdNr. 2 u. Dyong/Stock in Ernst/Zinkahn/Bielenberg, BauGB-Kommentar, § 24 RdNr. 29 jew. m.w.N.), die Ausübung des Vorkaufsrechts einen rechtswirksamen Kaufvertrag voraussetzt.

    Dies gilt auch dann, wenn die für die Erteilung der Genehmigung zuständige Behörde eine Dienststelle der vorkaufsberechtigten Gemeinde ist, da diese insoweit keine eigenen Ermittlungen anzustellen braucht (vgl. zu alledem BGH, Urt. v. 20.02.1957, BGHZ 23, 342 = NJW 1957, 830; vom 15.06.1960, BGHZ 32, 375 = NJW 1960, 1805 (1808); vom 29.09.1972, BRS 25 Nr. 100; vom 03.06.1966, WM 1966, 891; vom 26.01.1973 BGHZ 60, 275 = NJW 1973, 1278 sowie Beschluß vom 30.06.1994, NVwZ 1995, 101; Roos a.a.O. § 28 RdNrn.

  • BGH, 08.03.2018 - V ZR 238/17

    Streitwertbemessung bei Klage des Grundstückseigentümers auf Löschung eines

    Die Entscheidung des Senats, auf die sie in diesem Zusammenhang verweisen (Beschluss vom 20. Februar 1957 - V ZR 125/55, JurBüro 1957, 224), ist schon deshalb nicht einschlägig, weil die Klage dort von dem Käufer erhoben worden war und es folglich auf dessen Interesse ankam.
  • BGH, 15.06.1960 - V ZR 105/59

    Gesetzliches Vorkaufsrecht der Aufbaugemeinden

  • BGH, 11.07.1979 - IV ZR 69/77

    Vorkaufsrechtsfrist für Miterben

  • BGH, 17.12.1958 - V ZR 135/57

    Gesetzliches Vorkaufsrecht der Aufbaugemeinden

  • LG München I, 13.01.2020 - 15 O 16626/18

    Eintragung, Kaufvertrag, Bewilligung, Kaufpreis, Wohnung, Sittenwidrigkeit,

  • FG München, 07.11.2019 - 10 K 2075/18

    Gewinn aus privaten Veräußerungsgeschäften

  • BGH, 04.12.1996 - VIII ZR 87/96

    Wirksame Ausübung des Vorkaufsrechts zum Kauf eines Reisebüros - Anspruch auf

  • BGH, 09.01.1960 - V ZR 103/58

    Abschluss eines privatschriftlichen "Erbteilsabtretungsvertrages" -

  • OVG Niedersachsen, 31.10.2002 - 8 LA 136/02

    Ausübung; Bundesland; Frist; Grundstück; Grundstückskaufvertrag;

  • BGH, 27.01.1967 - V ZR 140/64

    Ausübung des gesetzliches Vorkaufsrechts einer Gemeinde - Ausübung des

  • BGH, 28.06.1968 - V ZR 77/65

    Fehlen einer gültigen Genehmigung nach dem Wohnsiedlungsgesetz als

  • BGH, 14.05.1958 - V ZR 260/56

    Rechtsmittel

  • BGH, 08.04.1959 - V ZR 136/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 10.07.1957 - V ZR 156/55

    Rechtsmittel

  • KG, 14.02.1994 - 22 U 479/93

    Genehmigungspflichtigkeit der Übertragung eines Erbteils; Anspruch eines

  • BGH, 13.01.1960 - V ZR 142/58

    Fristgemäße Ausübung eines Vorkaufsrechts - Voraussetzungen der Geltendmachung

  • LG Münster, 15.01.2021 - 16 O 92/20
  • BGH, 09.10.1964 - V ZR 155/62
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